Weiterbildung bei der SGPsa

Die Schweizerische Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa), bietet eine Weiterbildung an, die ihren Mitgliedern vorbehalten ist. Der Erwerb des Titels Psychoanalytiker/in SGPsa/IPA ist an die Mitgliedschaft in der SGPsa gebunden.

Es ist möglich, die Weiterbildung mit der Spezialisierung zum Kinder- und Jugendlichenpsychoanalytiker zu kombinieren (siehe: PsychoanalytikerIn für Kindern und Jugendlichen).

 

Schwiezerische Psychoanalytische Gesellschaft

Die Weiterbildung im Überblick

Die Grundausbildung (siehe: PsychoanalytikerIn für Erwachsene) zum Titel PsychoanalytikerIn SSPsa/IPA und die assoziiertes Mitglied der SGPsa (siehe: Mitglieder der SGPsa) ist die Voraussetzung zur Weiterbildung bei der SGPsa.

In einer ersten Etappe der Weiterbildung wird man ordentlichen Mitglieds SGPsa. Diese Mitglieder sind berechtigt, Analysen mit Kollegen durchzuführen, die für den Zugang zur psychoanalytischen Ausbildung gültig sind, und Seminare zu leiten, die sich mit theoretischen Konzepten und Forschung befassen (siehe: ordentliches Mitglied).

Ein einem zweiten Schritt führt zum Status des Ausbildungsanalytikers SGPsa/Training Analyst IPA. Diese Mitglieder sind berechtigt, die für die Ausbildung erforderlichen Supervisionen durchzuführen und klinische und technische Seminare im Rahmen der Ausbildung der SGPsa zu leiten (siehe: AusbildungsanalytikerIn).
 


Grundausbildung


 

  • PsychoanalytikerIn IPA werden um: 
     

Weiterbildung


 

  • Zukünftige PsychoanalytikerInnen IPA ausbilden: 

Die Stufen der Weiterbildung im Überblick


Assoziiertes Mitglied der SGPsa werden

Alle von der SGPsa angebotenen Ausbildungswege führen zum Titel des/r PsychoanalytikersIn SGPsa/IPA und zur Befugnis eine Psychoanalyse mit einem Erwachsenen ohne Supervision zu übernehmen. 

Der Titel des PsychoanalytikersIn SGPsa/API, der in der Schweiz nur über die Schweizerische Gesellschaft für Psychoanalyse verliehen wird, ist in der Schweiz und international ohne zeitliche Begrenzung anerkannt.

mehr dazu >


Ordentliches Mitglied der SGPsa werden

Die Weiterbildung zum ordentlichen Mitglied beinhaltet das Erlernen der Fähigkeit, den psychoanalytischen Prozess, der im Laufe einer Analyse abläuft, zu verstehen und zu diskutieren, d. h. die zeitliche Entwicklung von Konflikten, Abwehr, Übertragung und Gegenübertragung. Dies setzt die Fähigkeit voraus, persönliches Können zu zeigen und gleichzeitig die Fähigkeit zu bewahren, sich mit Kollegen auszutauschen und sich selbst in Frage zu stellen. In diesem Prozess erlernt man, die in der Arbeit enthaltenen theoretischen Konzepte auf explizite oder implizite Weise ausführlich zu diskutieren.

Jeder, der den Titel PsychoanalytikerIn SGPsa/IPA und damit den Status eines assoziierten Mitglieds (siehe: Psychoanalytiker werden) erlangt hat, kann sich um den Status eines ordentlichen Mitglieds bewerben. Der Status des ordentlichen Mitglieds impliziert, dass die von ihm durchgeführten Analysen als Ausbildungsanalysen validiert werden können, die dem Analysanden potenziell Zugang zur psychoanalytischen Ausbildung verschaffen. Das ordentliche Mitglied nimmt aktiv an allem teil, was die Gesellschaft betrifft. Im Rahmen der Ausbildung ist das ordentliche Mitglied berechtigt, Kurse und Seminare zu leiten, die sich mit theoretischen Konzepten und Forschungsfragen befassen.


AusbildungsanalytikerIn der SGPsa werden

Jede Person, die den Titel PsychoanalytikerIn SGPsa/IPA und den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe Psychoanalytiker:in werden) erworben hat, kann sich (in der Regel nach 5 Jahren) um den Status eines/r AusbildungsanalytikersIn bewerben. Als AusbildungsanalytikerInnern und Training Analyst IPA sind Sie für die im Rahmen der Ausbildung geforderten Supervisionen verantwortlich. Sie sind als einzige befugt, klinische und technische Seminare zu leiten.